Wenn sich auch bei Dir Unzufriedenheit im Job breit macht, hast du genau drei Möglichkeiten: Die richtige Einstellung finden, etwas ändern oder gehen.

Wer möchte nicht rundum zufrieden sein mit seinem Job? Vermutlich waren die meisten aber schon einmal an dem Punkt, an dem man den Start in die neue Arbeitswoche fürchtet, das nächste Wochenende bereits am Montag herbeisehnt und sich die Tage einfach endlos ziehen.

Unzufriedenheit im Job ist im Deutschland eher der Normalzustand als die Ausnahme. Aber was ist passiert, wenn ich meinen Job nicht mehr liebe und mit dem nötigen Elan ausüben kann? Und noch wichtiger: Was kann ich dagegen tun? Die Lösung lautet

Love it, change it or leave it…

Hinter dem bekannten Zitat von Henry Ford verbirgt sich nichts weniger als ein Lebensmotto und damit auch eine berufliche Zufriedenheitsstrategie. Diese lässt sich auch effektiv beim Thema „Unzufriedenheit im Job“ anwenden.

Wenn du zu den 24,8 Millionen Deutschen gehörst, die sich selbst als sehr glücklich bezeichnen[1], dann drücke ich dir die Daumen, dass es so bleibt. Wenn du jedoch mit deiner aktuellen Situation, beispielsweise im Job, unzufrieden bist, hast du mehrere Möglichkeiten damit umzugehen.

Frage dich zunächst, warum du unzufrieden bist. Läuft eigentlich alles gut und es mangelt nur an der richtigen Einstellung, dann heißt dein Auftrag „liebe es“. Ist deine Situation tatsächlich schwierig, aber du kannst proaktiv darauf einwirken, dann lautet die Devise „ändere es“. Gibt es dagegen gar keine Aussicht auf Besserung, ist der einzige Ausweg: „verlasse es“.

Das Konzept klingt in der Theorie klar und einfach, ist aber gerade für uns Gewohnheitstiere oft eine echte Herausforderung. Wie also wende ich die „Love it, change it or leave it“-Methode erfolgreich im Job an?

1. Love it! Zufriedenheit ist eine Einstellung

Im ersten Schritt solltest du dich fragen: Wie schlimm ist die aktuelle Situation wirklich für mich? Welche positiven Seiten hat meine Arbeit, abgesehen von den Problemfeldern? Wie kann ich meine Situation als Lernerfahrung nutzen und daran wachsen? Brauche ich vielleicht einfach nur einmal Urlaub und bin im Anschluss wieder so motiviert wie früher?

Womöglich stellst du bei diesen ersten Überlegungen fest, dass sich das Bleiben doch lohnt, weil die Kollegen beispielsweise toll sind, du eigentlich großen Spaß an der Arbeit hast oder dein Stress nur durch die lange Anfahrt ausgelöst wird.

Manchmal hilft es, den eigenen Zustand aus der Distanz heraus zu betrachten. Vielleicht sieht er dann gar nicht mehr so schlimm aus und man kann seinen Blick wieder auf die positiven Faktoren lenken. Dann wird aus Unzufriedenheit

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2. Change it! Was genau macht Dich unzufrieden?

Ist deine Situation allerdings durch ein paar freie Tage oder positives Denken nicht lösbar, dann stehst du vor der nächsten Herausforderung:

  • Was kann ich an meiner beruflichen Unzufriedenheit ändern, damit es mir besser geht?
  • Wie müsste sich mein Aufgabenfeld oder mein Arbeitsplatz verbessern?
  • Oder was kann ich an mir selbst verändern?

Am besten überlegst du dir auch gleich, wie du im Fall eines proaktiven Veränderns vorgehen möchtest und vor allem, bis wann sich die Veränderung bemerkbar machen muss, damit du wirklich in deinem alten Job bleibst.

3. Leave it! Die Kündigung als Befreiung

Nicht leichter ist der letzte Ausweg „Leave it“. Uns Menschen kostet gerade die Entscheidung, etwas in unserem Leben grundlegend zu verändern wie beispielsweise den Job zu wechseln, viel Energie. Denn nicht immer findet man gleich den nächsten passenden Job oder eine andere Position im Unternehmen.

Trotzdem gilt: Wenn dich dein beruflicher Zustand auf Dauer körperlich und/oder psychisch belastet, dann hilft nur der Schlussstrich. Ein professioneller Coach kann dich auf diesem steinigen und anstrengenden Weg begleiten. Und am Ende kannst du stolz darauf sein, was du geschafft hast – und rückst dem Ziel, rundum glücklich zu sein, wieder ein wenig näher.

 

 „Love it, change it or leave it“ ist genau das, was du jobtechnisch gerade brauchst? Du kämpfst mit Deiner Unzufriedenheit im Job, siehst aber keine Alternative? Du weißt nicht, wie du dich am besten auf den Weg machst und welche der drei Optionen zu Deiner individuellen Situation passt?
Dann werde ich gern dein „Mentor for Change“ und freue mich, wenn wir uns in einem kostenfreien Orientierungs-Gespräch kennenlernen.

 

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Romy Winter